Wie wäre es, beim Frühjahrsputz den Fokus auch aufs Innere zu richten? Was liegt da noch an Altem rum, was immer mal wieder die Gefahr des Stolperns birgt, obwohl es an sich längst entsorgt werden könnte?
Andererseits wurde eventuell sehr Wertvolles einst in einem Kellerraum verstaut, wo es schliesslich vergessen ging und seither ein verstaubtes Schattendasein fristet – gut möglich also, dass Du
in einer dunklen Ecke einen kleinen Schatz entdeckst ;).
So oder so kann es bestimmt nicht schaden, mal wieder in allen (Innen-)Räumen nach dem Rechten (und Linken!) zu sehen und sämtliche Türen und Fenster zu öffnen...
Wer möchte, kann seinen persönlichen Frühjahrsputz auch gleich noch etwas erweitern, indem er seine zwischenmenschlichen Beziehungen ebenfalls etwas genauer betrachtet.
Sind da eventuell Kontakte dabei, die sich, vielleicht aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen, quasi überlebt haben? Oder existieren da noch Verbindungen, die Dich unbewusst in alten Mustern
(gefangen) halten? Erlebst du den Kontakt mit den Menschen in Deinem gewählten Umfeld (noch) als inspirierend, verbindend und nährend? Oder sind da vielleicht auch welche dabei, wo es sich nicht
(mehr) stimmig anfühlt und Dich der Austausch bzw. die Aufrechterhaltung des Kontakts unverhältnismässig viel Energie kostet?
Spüre genau hin, schau' dabei in Liebe auf Dich und achte Deine Wahrnehmungen, indem Du im Einklang damit entsprechend handelst und Dich in erster Linie Dir selbst gegenüber loyal verhältst und
als verlässlicher Freund erweist. Manchmal ist weniger mehr, denn Du schaffst so gleichzeitig mehr Raum für Deine wirklich stimmigen Beziehungen – für jene, wo die Energien beidseitig frei
fliessen, sich Geben und Nehmen wie von selbst ausagieren und so auf natürliche Weise in einer liebevollen Balance halten.
Auf in den Frühling :)